Vortragsthemen


Meine derzeitigen Vortragsthemen sind: 


Wissenswertes und Unterhaltsames über die schwäbische Sprache


Der Vortrag zeigt auf, wie die schwäbische Sprache entstanden ist und welche besonderen Merkmale sie entwickelt hat. Ihre besonderen Wörter und Klänge kommen zu Sprache. Die vielen Beziehungen zu nichtdeutschen europäischen Hochsprachen sind ein Highlight. Für das Erlernen von Fremdsprachen bietet das Schwäbische eine ausgezeichnete Ausgangsbasis. Ein Vortrag, der den weiten Horizont des Schwäbischen öffnet und der Freude daran weckt. Dauer: 75 Minuten plus Zeit für Aussprache.

Mit schwäbischen Gedichten durch das Jahr

Schwäbische Autorinnen und Autoren haben sich immer schon mit den Jahreszeiten befasst, meist heiter und zum Schmunzeln, manchmal auch besinnlich. Wie es Menschen, Tieren und Pflanzen im Jahreslauf ergeht, wird vergnüglich betrachtet. Neben einer kurzen Einführung in die schwäbische Sprache werden Gedichte unterschiedlicher Autorinnen und Autoren vorgetragen und erklärt. Dauer: Nach Vereinbarung.

Auf de schwäb´sche Eisabahna

Im Vortrag wird die Entwicklung des Eisenbahnwesens und seiner Technik in Württemberg in der Zeit der
selbständigen Württembergischen Staatseisenbahn (1846-1920) nachgezeichnet. Selbstverständlich gehören die Maschinenfabrik Esslingen und die Geislinger Steige dazu. Die Präsentation zeigt zahlreiche Bilder aus der Zeit der Württembergischen Staatseisenbahn und berücksichtigt auch die aktuellen Entwicklungen, zum Beispiel das umstrittene Projekt von Stuttgart 21. Dauer: 90 Minuten.

Hond, Katz, Maus ond andre Vegl  Hund, Katze, Maus und andere Vögel

Die klassische schwäbische Mundartdichtung ist voller vergnüglicher Gedichte über Vierbeiner und Zweiflügler.
Oft sind sie feinsinnige Betrachtungen menschlicher Verhaltensweisen. Wer solche Gedichte liest und hört, kann nicht anders als freundlich zu schmunzeln. Weit entfernt von jedem blosen Dialektklamauk zeigt sich in diesen Gedichten eine feinsinnige und stilvolle Seite schwäbischer Weltbetrachtung.

 

Friedrich Schiller und seine humorvollen Gedichte

Die große Glocke ertönt in diesem Vortrag zwar nicht,  dafür aber richtet sich der Blick auf die humorvollen und augenzwinkerenden Gedichte, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind: Rätselgedichte, deren Zuhörer Gegenstände errraten können, Augenzinkerndes über die Wechselfälle und Missgeschicke des Lebens, hintergründige Bearbeitungen von Erzählungen aus der Antike. Schiller mal anders! Dauer: 60 Minuten.
Links: Werbeplakat


Franziska von Hohenheim - "Der Gute Engel Württembergs"

Franziska von Hohenheim (1748-1811) war die zweite Gemahlin des Herzogs Carl Eugen von Württemberg. Ihrem Einfluss auf den Herzog war es zu verdanken, dass aus dem rücksichtslosen Herrscher ein gemäßigterer Landesherr wurde. Deshalb wurde sie lange Zeit als der „Gute Engel Württembergs“ verehrt. Nach dem Tod des Herzogs wurde sie aus der Residenzstadt Stuttgart ins Schloss Kirchheim abgeschoben. Aber es lässt sich noch mehr über sie sagen. Dauer: 75 Minuten.
Links: Buch mit Widmung am 250. Geburtstag Franziskas.

Schwäbisch in Stuttgart

Ein Vortrag mit Beziehung zur Landeshauptstadt Stuttgart: Vorgestellt werden geistreiche schwäbische Mundartdichter und -dichterinnen, die in Stuttgart und seiner nahen Umgebung gelebt haben. Wir begleiten sie in den ehemaligen Weingärtner-Vorort Heslach, besuchen mit ihnen die Wilhelma und staunen über technische Entwicklungen. Aber wie fasst man eine Gemäldegalerei in schwäbische Reime? Wir begleiten humorvoll den letzten König Württembergs nach Friedrichshafen in sein Schloss, wo er es sich bei einem Stuttgarter Trollinger gutgehen lässt ... aber da passiert etwas völlig Unerwartetes.

Familienerbe sichten und bewahren  – Eine Familienchronik erstellen

Eltern, Großeltern und andere Verwandte hinterlassen uns in ihrem Erbe Briefe und Fotos, Tagebücher und Poesiealben. Diese geben über ihr Leben und ihr Erleben Auskunft. Aber wie mit diesem oft sehr persönlichen Erbe umgehen? Was wegwerfen und was bewahren? Die Aufgabe ist, das Hinterlassene durchzusehen, Fotos und die darauf abgebildeten Personen und Ereignisse zuzuordnen, alte Schriften und Briefe zu entziffern. Der Vortrag gibt praktische Tipps zur Ahnenforschung und zum Verfassen von Familienbüchern. Für Nachfragen und Austausch ist genügend Zeit eingeplant. Den Vortrag halte ich gemeinsam mit meiner Frau.